UNSER PROGRAMM
Koordination
Eine hauptamtliche Leitung und ein*e Fahrrad-Manager*in
In der Fahrradstadt Freiburg wünschen wir uns, dass es für alle möglich ist, das Fahrrad(fahren) zu erleben und zu nutzen. Auch für mobilitätseingeschränkte Senior*innen, denen es nicht (mehr) möglich ist, sich aufs Rad zu schwingen.
Mit 500 Rikscha-Fahrten im Jahr (2023) schaffen wir generationenübergreifende Begegnungen. Über 40 ehrenamtliche Pilot*innen sind mit unseren vier (bald fünf) Rikschas im Einsatz.
Regelmäßige, wöchentliche Fahrten finden in enger Kooperation mit Einrichtungen für Senior*innen statt. Außerdem bieten wir Ausfahrten mit Privatpersonen an und nehmen an Veranstaltungen und Aktionstagen teil. Stammtische für die Ehrenamtlichen, Fahrtrainings und ein Erste-Hilfe-Kurs runden dieses Angebot ab.
Wir sind Mitglied im Dachverband Radeln ohne Alter Deutschland e.V., der 2019 in Bonn gegründet wurde und das Ziel hat, mehr Menschen in Deutschland die Möglichkeit zu geben, den Wind in den Haaren zu spüren. Als zentrale Stelle unterstützt der Dachverband die lokalen Initiativen bei organisatorischen und technischen Fragen. So soll ein nachhaltiger, strukturierter Aufbau auf Bundes- und Landesebene gesichert, einzelne Initiativen vernetzt und Synergieeffekte genutzt werden. Mittlerweile treten an über 140 Standorten deutschlandweit Menschen für die bessere Mobilität von Senior*innen in die Pedale.
Das internationale Netzwerk „Cycling Without Age“ hat seinen Ursprung in Dänemark: Seit 2012 organisiert der Kopenhagener Verein Cycling without Age Rikscha-Fahrten und -ausflüge mit Bewohner*innen von Seniorenzentren. Inzwischen haben sich in mehr als 50 Ländern weitere Initiativen gegründet.
Interessiert einen eigenen Standort zu gründen? Fragen zum deutschlandweiten Netzwerk? Weitere Informationen: https://radelnohnealter.de/
Die enge Begleitung unserer ehrenamtlichen Pilot*innen (durch ein Einführungs-Training auf dem Verkehrsübungsplatz, die Begleitung der ersten Rikscha-Fahrten durch ein*e Radelpat*in und Fahrsicherheitstrainings) sichert die Qualität und den Standard unseres Angebotes. Fragebögen zu Beginn des Ehrenamts und im Verlauf der Saison geben die Möglichkeit, Anpassungen vorzunehmen. Mit den Kooperationspartner*innen und -einrichtungen finden kleine Abfrage und Interviews zu Beginn und am Ende der Rikscha-Saison statt.
Quantitative Daten (z.B. die Zahl der Fahrten oder die Anzahl der Mitfahrer*innen) ermitteln wir anhand von Fahrtenprotokollen, die wir zum Jahresende auswerten.
Mitmachen
Da wir aktuell sehr viel Unterstützung durch unsere ehrenamtlichen Pilot*innen erfahren, sind wir aktuell nicht auf der Suche nach Ehrenamtlichen.
Mitgestalten
Sie Ihr arbeitet in einem Seniorenheim oder kennt eine (Senioren-)Organisation, die unbedingt von uns erfahren muss? Wir haben noch Kapazitäten für eine Kooperation im Rieselfeld, die gemeinsam mit uns viele schöne Rikscha-Ausflüge ermöglichen möchte!
Mitfahren
Ihr könnt selbst nicht (mehr) Rad fahren und habt Lust auf einen Rikscha-Ausflug?
Oder möchtet ihr mit unserem Angebot jemand anderem eine Freude machen? Gerne vermitteln wir euch eine*n ehrenamtliche*n Pilot*in. Wir freuen uns über eure Nachricht oder euren Anruf (Mo-Do Vormittags). Wir benötigen dazu folgende Informationen:
Wichtig: Unser Angebot ist kostenlos; unsere Mitfahrer*innen sind nicht über unseren Verein versichert.
Weitere Informationen über das Projekt und die verschiedenen Angebote/Engagementmöglichkeiten erhältst du von